Meine Lieben, ein großes Thema und schon während ich diesen ersten Satz schreibe, kann ich euch versichern, dass es einen zweiten Teil geben wird. Ich möchte euch hier nicht mit Standartbeschreibungen voll texten, die ihr euch auch locker im Netz aneignen könnt, sondern euch meine Sicht auf diese Dinge in meinen Worten anbieten. In meiner Welt sind sie meist verständlicher, weil sie eben bodenständiger sind. Aber belehrt mich gerne eines Besseren. 😉

Ihr wisst, dass wir aus Körper, Geist und Seele bestehen. Der Körper ist das, was ich anfassen kann, die Materie. Der Geist ist unser Denken, der Intellekt, unser Bewusstsein, letztlich unser Ego. Und die Seele ist der feinstoffliche Bereich, wo sich die Geister scheiden und deren Existenz wir nicht irgendwo in unserem Körper festmachen können. Jedenfalls (noch) nicht wissenschaftlich bewiesen.

Es ist aber auch jener Bereich, mit dem ich als Energetiker hauptsächlich zu tun habe. Ein, für die meisten, unsichtbares Etwas, undefiniert und nicht greifbar. Nun, lasst mich dieses Phänomen doch mit ein klein wenig Wissenschaft betrachten. Einstein formulierte vor über hundert Jahren die Gleichung E=mc². Vereinfacht ausgedrückt kann Energie in Masse umgewandelt werden und umgekehrt. Noch ein wenig tiefer geht da die Quantenphysik mit dem Prinzip der Welle-Teilchen-Dualität. Forscht da gerne selber nach, wenn ihr neugierig seid, denn beides sprengt den Rahmen hier im Blog. Für mich persönlich leite ich durchaus wissenschaftliches Potenzial für die Existenz der Seele heraus. Denn am Ende ist sie nichts weiter als Energie, die mit Materie (also dem Körper) verschmilzt, bis sie sich bei dem körperlichen Tod wieder trennen und die Energie übrig bleibt. Zugegeben man kann mir hier Einfältigkeit vorwerfen oder das Auslegen von Thesen, Theorien und Prinzipien zu meinen Gunsten, aber ihr kennt das schon von mir. Meine Wahrheit, stimmt mir zu oder auch nicht. Hört darauf, was ihr dazu fühlt. Forscht für euch selbst.

Fernab der Wissenschaft, aber für mich deshalb nicht weniger wahr, ist für mich die Tatsache, dass ich Energien spüren kann. Immer schon. Deshalb ist es für mich nichts Unnatürliches, sondern gehört zum Leben einfach dazu. Schon als Kind wollte ich Dinge begreifen, aber nicht nur aus dem Grund um zu Lernen wie sich beispielsweise ein Apfel in meiner Hand anfühlt, sondern was da noch ist. Selbst „tote“ Dinge wie Steine oder Treibholz, nichts war vor meinen Fingern sicher. Ist auch heute noch selten anders. 😉 Allerdings mit dem Unterschied, dass ich nicht zwingend alles anfassen muss, um die Energien wahrzunehmen und zu wissen, dass alles „lebt“. Denn alles schwingt, hat eine eigene Frequenz und wird beseelt. Manchmal von uns selbst, in dem wir Dingen Namen geben zum Beispiel. Wie viele von euch haben einen Namen für eure Autos? Oder Haushaltsgeräte? Wie viele von euch malen Bilder, schreiben Geschichten oder Bücher, erschaffen Möbel oder töpfern? All diese Dinge haben eine Frequenz, werden beseelt. Es sind diese Frequenzen, die ich spüren kann und mit denen ich arbeite.

Die meisten haben von dem Begriff Aura gehört, manch einer mag es Ausstrahlung nennen und beides ist richtig. Landläufig hört man sie umgibt den Körper. Doch für mich ist sie nur die Ausdehnung unserer Seele, ein, mal mehr, mal weniger sichtbarer Teil der Seele. Gut, für die meisten ist es eben nicht sichtbar und trotzdem können die meisten zum Beispiel spüren, dass es einem Menschen nicht gut geht, auch wenn er lacht und ausgelassen erscheint. Denn so sehr wir uns auch bemühen diese Masken für die Gesellschaft aufrecht zu erhalten, sendet unsere Seele dennoch eindeutige Zeichen. Einige in meiner Branche sehen zum Beispiel Farben, die die Menschen umgeben, dazu kann ich mich nicht zählen, aber ich spüre ihre Ausdehnung. Geht es uns gut, sind wir fröhlich, glücklich und zufrieden, fühlt sich die Aura für mich größer an und das meine ich tatsächlich im messbaren Bereich. Etwa zwei Meter dehnt sie sich um deinen Körper aus. Geht es dir weniger gut, zieht sich auch die Aura zurück.

Was wir aber alle, egal ob nun Spiritist oder Wissenschaftsfan, kennen, ist die Wohlfühlzone. Wie nahe darf dir an der Supermarktkasse dein Hintermann kommen, ehe du dich unwohl fühlst? Natürlich hat das auch individuell mit deinem Vertrauen, deinen Erfahrungen und so weiter zu tun, dennoch können wir alle diese unsichtbare Grenze spüren. Bist du ein bisschen geübter und nimmst schon ein klein wenig bewusster wahr, dann lächelst du unverblümt Fremde an, weil sie dir ein gutes Gefühl geben, oder es stellt dir die Nackenhaare auf, weil sie etwas negatives ausstrahlen. Wir alle können also diese Energie spüren, auch die, die mit Spiritualität oder dem Begriff Seele nichts anfangen können. Wir alle können spüren, dass diese Energie uns Dinge mitteilen kann und auch mitteilt. Dem einen eben mehr, dem anderen – augenscheinlich – weniger. Auch hier bin ich wieder ganz wertungsfrei, denn weder das eine noch das andere ist besser oder schlechter. Es ist einfach so. Es ist der Weg, den jeder Einzelne von uns gewählt hat.

Für mich persönlich spielt es keine Rolle, ob du es nun Aura nennst, Seele oder Energie, es ist der unsterbliche Teil unseres Daseins, der auch den Tod dieses Körpers überleben wird. So wie er es auch schon einige Male vorher getan hat. Manchmal können wir Energien sogar von alten Leben spüren und sie beeinflussen unser jetziges Dasein, oft ohne, dass wir wissen, weshalb. Das kann eine unglaubliche Angst vor Dingen sein, mit denen wir bisher noch gar nichts zu tun gehabt haben, aber auch eine Affinität zu eben Dingen oder Orten. Und während uns die positiven Gefühle für gewöhnlich nicht stutzig machen, sind es oft die unangenehmen Teile, die uns komisch vorkommen. Manchmal so sehr, dass wir anfangen dem nachzugehen und uns diesen Themen zu widmen und zur Spiritualität finden.

Ihr merkt schon, ich kann es nicht einfach nur als Aura oder Seele beschreiben, als Teil deines Selbst. Denn all das ist wahr, aber drückt dennoch nicht die „Dimension“ aus, die dahinter steckt. Dafür fehlen mir leider die Worte. Dennoch hoffe ich euch heute einen groben, ersten Einblick in die Energiearbeit geliefert zu haben. An welchem Teil ich quasi arbeite, wenn ihr zu mir als Energetiker kommt. Und solltet ihr dazu noch Fragen haben, dann scheut euch nicht mich anzuschreiben. Gern versuche ich noch weiter für euch ins Detail zu gehen.

Habt eine beseelte Woche, eure Manuela

08.11.2024