Meine Lieben, das ist jetzt keines meiner Lieblingsthemen, allerdings scheinen sie wieder Hochkonjunktur zu haben. In euren Mails und Nachrichten ging es häufig um Energievampire und ihr Vorhandensein oder eben nicht. Heute möchte ich euch an meinen Gedanken und meiner Wahrheit teilhaben lassen.

Für all jene, die nicht wissen, was so ein Energievampir ist. Es wird gesagt, es seien Menschen, die einem die Energie entziehen und sich davon (energetisch) nähren.

Ich persönlich glaube nicht, dass es da draußen Menschen gibt, die mir meine Energie einfach rauben können. Fühle ich mich manchmal schlapp und ausgelaugt nach einem Gespräch, auf jeden Fall. Manch einer sagt dann, dass es eben ein Energievampir war. Ich denke, es war ein Mensch, der einfach auf einer anderen Frequenz als ich es bin, unterwegs ist. Selbst die Wissenschaft weiß, dass wir und alles rund um uns schwingt und somit eine Frequenz hat. Wenn ich also hoch schwinge und mein Gegenüber niedriger, kann das mein eigenes Schwingungslevel senken. Sogar so weit, dass ich mich müde und schlapp fühle nach einem Gespräch.

Ist das also ein Energievampir? Ich sage nein. Zum einen bin ich Optimist und glaube nicht, dass Menschen mich absichtlich runterziehen wollen und zum anderen liegt es doch an mir, wem und was ich meine Aufmerksamkeit schenke.

Nach einem Tag in meiner Praxis bin ich weder ausgelaugt noch müde, obwohl ich natürlich vorwiegend mit negativen Geschichten zu tun habe. Kunststück, wenn es uns gut geht, suchen wir auch nur selten einen Energetiker oder Mentalcoach auf. Und doch fühle ich mich nach all dem Negativen noch gut. Der ein oder andere mag jetzt sagen, dass ich ja dafür da bin Energien zu klären, Blockaden zu lösen und meine Klienten am Ende balancierter sind. Natürlich, im besten Fall ist das so, aber selbst an Tagen, an denen ich nur Erstgespräche führe, fühle ich mich noch immer gut. Das hat natürlich mehrere Gründe, zwei liefere ich euch hier. Zum einen liebe ich meine Arbeit mit euch wunderbaren Seelen sehr und zum anderen liegt es in meiner Macht, inwieweit ich mich auf das Negative fokussiere und einlasse. Ich kann mich in meine Klienten einfühlen, ohne davon in meiner Schwingung beeinträchtigt zu werden. Genauso klappt das auch mit Menschen, die mir den ganzen Tag begegnen. Klar, ich schaffe es auch nicht immer, auch ich habe schlechte Tage oder fühle mich nicht in meiner Mitte. Da kann es schon passieren, dass ich leichter in die niedere Schwingung komme, aber ihr merkt schon: niemand da draußen trägt dafür die Verantwortung, sondern ich. Kein Energievampir, keine dunklen Mächte, nichts kann mich beeinflussen, wenn ich es nicht zulasse.

Es liegt also in unserer Verantwortung wie wir uns fühlen und an manchen Tagen ist diese Tatsache auch nicht meine liebste. 😉 Aber ihr kennt das ja schon, es darf so sein. Meine Wahrheit ist also folgende: es mag da draußen Dunkelheit geben, wie weit ich mich ihr hingebe, liegt in meiner Macht.

Was aber tun, um in einer hohen Schwingung zu bleiben? Es ist grundsätzlich sehr einfach, fokussiere dich auf die positiven Gefühle. Sieh dir gerne die Skala nach Hawkins oben genau an. Je mehr wir in diesen positiven Gefühlen sind, desto höher schwingen wir. Und auch wenn du merkst, du kippst aus deiner Mitte, dann richte dich einfach wieder neu aus. Mit etwas Übung hast du den Bogen ganz schnell raus. Achte auf dich, achte darauf was dich aus der Balance bringt und entweder du entziehst dich dieser Situation oder du betreibst Schattenarbeit, um deine Triggerpunkte zu minimieren. Wie immer ist mir klar, dass sich das einfacher liest als es sich umsetzen lässt. Aber wisse, du bist nicht alleine auf diesem Weg. Wir sind viele.

Ein weiterer kleiner Tipp ist herzhaftes Lachen. Ja, an schlechten Tagen ist mir auch nicht immer danach, aber selbst an ganz miesen Tagen hilft mir das Lachen. Achtung hier wird’s ein wenig unspirituell, denn wenn ich ein Lachen dringend nötig habe, schalte ich schon mal den ein oder anderen Streaming-Anbieter an und sehe mir meine Lieblingscomidians an. Ganz egal was dich zum Lachen bringt, nimm dir dafür etwas Zeit und komme im Nu wieder in die Leichtigkeit. Du wirst im Anschluss merken, dass du anders atmest, du klarer denken kannst und auch deine Probleme gar nicht mehr so groß aussehen.

Wenn du auf deinem Weg Unterstützung benötigst, dann melde dich gerne bei mir für ein kostenfreies Erstgespräch.

Habt eine energiereiche, hochschwingende Woche, eure Manuela