Meine Lieben, wie war eure Woche?Meine war durchwachsen. Ich hatte wunderschöne Momente und welche, die mir auf unsanfte Weise den Spiegel vorgehalten haben.Ich war also nicht nur in der Freude. Ist menschlich, oder? Angst zu haben, wütend zu sein, manchmal sogar verzweifelt und hoffnungslos. Es gehört alles zu uns und unseren Erfahrungen und ich behaupte, auch diese unschönen Momente haben wir erschaffen. Aber warum tun wir das? Meist tun wir es unbewusst, weil uns gar nicht klar ist, wie viel Macht unsere Gedanken haben. Wie schnell wir – gerade in der aktuellen Zeitqualität – all das Gedachte manifestieren. Wir beschäftigen uns so sehr mit beispielsweise unserer Angst, dass wir ständig in solche Situationen kommen. Kommt dir der Satz „Hoffentlich wird dies oder jenes nicht passieren“ bekannt vor? Mir auch. 😉Hoffentlich sagt keine Kundschaft ab, hoffentlich wird es nicht regnen, hoffentlich wird nichts Schlimmes passieren. Wir wünschen uns zwar, dass all das nicht passiert, aber haben nur das Bild im Kopf wie die Kundschaft absagt, wie es regnet oder was alles Schlimmes passieren kann. Ergo wird auch alles so eintreten. Macht der Manifestation. Darüber werde ich dann in den kommenden Wochen ausführlicher Schreiben. 😊Zuallererst dürfen wir also unser Denken überprüfen. Das riss ich vergangene Woche schon einmal an. Überprüfe deine Gedanken. Was denkt es…? Über mich, die Welt, die Menschen. Wenn du dabei ehrlich mit dir bist, wirst du merken, wie viele ungünstige Glaubensmuster und -sätze sich dort noch unbemerkt rumtreiben. Und dann gehe mutig in die Veränderung, höre dir beim Denken zu und korrigiere dein Gedachtes einfach. Um die oben genannten Beispiele zu benutzen. „Ich freue mich auf meine Kundschaft und unsere Termine, die Sonne wird für uns scheinen und ich vertraue darauf, dass alles gut wird.“Und ja, es wird dir immer wieder passieren, dass du hoffst, dass etwas nicht passiert, aber mit etwas Achtsamkeit kannst du den Gedanken bewusst neu denken.Vielleicht bist du schon so weit und achtest auf deine Worte und Gedanken und trotzdem passieren dir Dinge, die nicht so schön sind? Auch das kenne ich von mir. Da ist beispielsweise das aufmüpfige Kind, der sture Vater, der launische Chef oder der schwierige Kunde. Harmlose Beispiele zugegeben, aber auch sie lassen sich auf alle nur denkbaren unschönen Momente übertragen.Und auch hier empfehle ich euch, geht in euch. Warum stört euch das jeweilige Verhalten so? Was spiegelt euch euer Gegenüber? Wohnt euch eine Aufmüpfigkeit selbst inne und ihr lebt sie nicht aus? Ist der sture Vater ein Problem, weil sein Verhalten euch aufzeigt, dass ihr in der Kleinheit feststeckt? Ist der launische Chef nur ein Spiegelbild euer selbst, weil es auch in euch steckt und ihr es ablehnt? Und ist der Kunde gar nicht so schwierig, sondern ihr im Moment zu verbohrt? Alles Beispiele, wie wir sie vielleicht aus dem Leben kennen und bestimmt kannst du noch einige dazu schreiben. Und auch hier: ein wenig Mut zur Innenschau. Was trägst du noch mit dir herum, dass es dir die Menschen im Außen spiegeln?Natürlich habe ich auch noch meine Spiegel, selbst bei Themen, die ich schon lange für mich erledigt hielt. Gerade schießen sie wie Pilze aus dem Boden und scheinen mich neuerlich zu prüfen. Einiges habe ich gemeistert, an anderen darf ich noch arbeiten. Gemein, oder? Wir arbeiten an uns und unserem inneren Wachstum, an unserer Resilienz und kaum glauben wir, es endlich geschafft zu haben, werden wir eines Besseren belehrt.Nein, nicht gemein, sondern das Leben, das für uns und unser Wachstum arbeitet. Es mag dem ein oder anderen zynisch erscheinen, denn was ist mit leidvollen Erfahrungen wie Tod oder einer schweren Krankheit? Wie kann das Leben da für uns sein? Niemand wünscht sich schwer oder chronisch zu erkranken. Da ist bestimmt so und auch wieder nicht. Zum einen glaube ich fest daran, dass wir gewisse Punkte in unserem Leben schon beschlossen haben, bevor wir hier auf die Erde kamen und zum anderen braucht es manchmal das Einschreiten unseres Körpers, um uns aufzuzeigen, dass wir auf dem Holzweg sind. Das behaupte ich, weil ich es selbst erfahren habe und weil es einige Menschen in meiner Familie betrifft. Keine besonders schönen Schicksale auf den ersten Blick, doch auch hier entstand und entsteht durchaus Positives. Sowohl für den Betroffenen als auch für sein Umfeld. Ich habe euch teilhaben lassen an meinem letzten Tief, alte Wunden, die wieder aufgerissen wurden. Mir meine Ohnmacht vor Augen geführt hat und mich schließlich entließ ins Vertrauen. Ich behaupte nicht, dass diese Wege einfach oder schön wären, das sind sie nicht. Sie sind beschwerlich und kraftraubend. Ich behaupte aber, dass wenn wir den Weg des persönlichen Wachstums gehen, im Anschluss leichter, freier und glücklicher Leben. Das kann ich behaupten, weil ich diesen Weg ging und ihn auch weiterhin gehe. Auch an den Tagen, an denen es mir schwerfällt, an denen ich mich gerne verstecken und warten würde, bis es vorübergeht. Denn auch das habe ich gelernt, sich verstecken zählt nicht. Es wird uns immer und immer wieder begegnen. Seid mutig, stellt euch euren Schattenseiten, seid ehrlich zu euch und vergebt euch. Und fällt es euch schwer, diesen Weg alleine zu gehen, dann sucht euch jemanden der euch dabei unterstützt. Gerne übernehme ich diesen Part für euch, aber es ist ebenso in Ordnung, wenn ihr jemanden anderen bevorzugt. Hört auf euren Körper und seine Signale, denn er ist der Spiegel der Seele. Wartet nicht, bis es nicht mehr geht, sondern kümmert euch sofort darum.Warum ich mich so oft wiederhole? Weil es mir wichtig ist! Weil ich möchte, dass alle Menschen in denn Genuss des „freier, leichter, glücklicher“ kommen. Für diese Woche habe ich das Bild von Dr. David Hawkins „Skala des Bewusstseins“ ausgewählt, und zwar aus dem schönen Buch von Silke Schäfer „Der kosmische Moment“. Hawkins sagt sinngemäß, dass je höher wir mit unserer Frequenz schwingen, desto weniger stressanfällig sind wir. Uns wirft nichts so leicht aus der Bahn und wenn doch, dann klettern wir eben wieder auf der Skala nach oben. 😊 Mein Wunsch für diese Welt ist, dass wir alle möglichst hoch schwingen und so zu einem fried- und liebevolleren Miteinander kommen. Und ihr wisst ja, wie machtvoll Gedanken sein können. 😉Habt eine achtsame Woche, eure Manuela

26.05.2023