Duden beschreibt das Wort so: Manifestation: das Deutlichwerden oder Sichtbarwerden, Bekundung von etwas Bestimmten. Dem schließe ich mich an. Vorbehaltlos. Wenn ich von der Macht der Manifestation spreche, spreche ich als erstes aber über unsere Gedanken. Woran denkst du den lieben langen Tag? Was denkst du über…? Um zu unserem Vorteil zu manifestieren, ist es unabdingbar, dass wir uns darüber bewusstwerden. Denn auch unser Unterbewusstsein manifestiert fleißig für uns, nur meist eben nicht das, was wir tatsächlich wollen. Und ja, meine Lieben, das leidige Thema des in uns Aufräumens kommt einmal mehr. 😉 Alte Verletzungen, Glaubenssätze, Traumata, all das, was wir tief in uns begraben haben, will angeschaut und losgelassen werden, ehe wir in unsere volle Macht kommen. Zwar kann ich mir die Sonne wünschen, aber womöglich ist da ein Programm in mir, dass sich vor dem Regen fürchtet. Schließlich hat der alle meine Feste bisher ruiniert. Ich weiß, ein sehr oberflächliches Thema, aber verdeutlicht ganz schnell und einfach, worauf ich hinauswill. Denn diese Angst in dir, lässt dich am Sonnenschein zweifeln. Selbst wenn du deine Affirmation wiederholst und wiederholst, kannst du den kleinen Widerstand in dir spüren. Weil es ja vielleicht doch wieder regnet. Und schon ist die ganze Macht dahin und mit ihr vermutlich auch der Sonnenschein für den folgenden Tag. Wenn du also, so wie ich, ein Draufgänger bist und du manifestierst wild darauf los, dann spüre in dich hinein. Bleiben wir bei Regen und Sonnenschein. Du hast dir eine positive Affirmation dafür gebastelt wie zum Beispiel: Morgen scheint die Sonne. Setz dich in Ruhe hin, finde deine Mitte und versuche den Satz in deinem Geiste zu wiederholen und spüre in dich hinein. Fühlst du dich leicht, entspannt, locker, dann Glückwunsch, du bist gut dabei für Sonnenschein am folgenden Tag zu sorgen. Ist da aber etwas in dir, das sich vielleicht anspannt, deinen Magen rumoren lässt oder etwas zwickt, dann halte Nachschau. Was ist da noch, was angesehen werden will, bevor sich deine Gedanken in die richtige Richtung manifestieren können? Denn du manifestierst genau das, was du fühlst, nicht nur was du denkst. Das ist nur ein Grund, weshalb wir in uns aufräumen sollten. So sorgen wir dafür, dass wir nicht mehr in dem ewig gleichen Karussell unterwegs sind und es bei jedem Sommerfest regnet. Das Wetter zu beeinflussen ist dir zu groß? Dann versuch es mit kleinen Dingen in deinem Alltag. Zwar räumt sich der Geschirrspüler trotzdem nicht von selbst ein, aber vielleicht bekommst du eine helfende Hand dafür. Oder manifestiere dir einen Parkplatz. Funktionierte bei mir als erstes und weil ich neugierig war, lasse ich es seither an meinem Geburtstag schneien. Glaubst du nicht? Dann schau doch mal am 17. Dezember aus dem Fenster, sofern du in meiner Nähe wohnst. 😉 Es ist nicht immer viel Schnee, manchmal sind es „nur“ ein paar Flocken, die dann zu Regen wechseln, aber seit fast zwei Jahrzehnten erfülle ich so meinen Traum vom Schnee an meinen Geburtstag. Funktioniert mit etwas Übung, Achtsamkeit und Liebe ganz wunderbar. Trau dich und probiere es aus! Wenn du dazu noch mehr Informationen und/oder das Manifestieren gern in einer kleinen Gruppe erlernen möchtest, lege ich dir sehr meinen Workshop „Macht der Manifestation“ ans Herz. Schau einfach unter „Events“ nach, dort habe ich alle Infos zum Workshop hinterlegt oder melde dich gern direkt bei mir. Eine Woche voller nützlicher Manifestationen für euch, eure Manuela
Chaos, Baby!
26.09.2025