Meine Lieben, wie erging es euch vergangenen Sonntag, dem 25. Mai 2025? Für mich war es der erste freie Tag der Woche. Nachdem mein Samstag etwas länger gedauert hatte als geplant, war ich ziemlich müde. Aber hey, das darf an einem Sonntag auch mal sein. Es muss nicht immer weitergehen, nicht immer produktiv sein. Was geht, geht – und ansonsten gibt es auch einfach mal Ruhe und Erholung. Also habe ich mich entschieden, den Tag zu genießen: Ich war mit dem Hund draußen, habe gut gefrühstückt und mich danach wieder hingelegt, um zu schlafen. Ein richtig fauler Sonntag eben.
Bis ich einen Traum hatte, der mich nicht mehr losließ. Es war schwierig, ihn für mich zu entschlüsseln, aber ich wusste, dass er etwas bedeuten musste, wenn er nach Stunden noch so präsent war. Mein Seelchen wollte mir etwas sagen – und so war es auch. Der erste Impuls an diesem Tag führte zu weiteren Erkenntnissen, die mich Stück für Stück klarer werden ließen und näher zu mir selbst führten. Ein bisschen anstrengend, aber auch wunderschön. Klarheit, Wahrheit, sich selbst näherkommen.
Abends sprach ich mit Freunden und siehe da – ich war nicht die Einzige, die fast den ganzen Tag damit verbrachte, zu erkennen, zu staunen und zu wachsen. Und nur einen Tag später verstand ich, was dahintersteckte. Die Sterne standen dafür günstig. Der Widder wanderte in den Saturn. Das bedeutet „Sprengkraft“. Es mag für das Außen gelten, aber auch im Inneren spüren wir diese Unstimmigkeit. Ich zähle mich zu Letzteren.
Vielleicht wisst ihr, dass ich mich für Astrologie interessiere und die Energien gerne aufnehme, wenn sie sich günstig zeigen. Doch diesen Übergang hatte ich nicht auf dem Schirm. Er passierte einfach. In diesem Jahr gab es viele solcher seltenen Momente, und dieser ist mir durchgerutscht. Doch mein Energiekörper spürte das Feld und spielte mit. Glücklicherweise. Denn am heutigen Montag fühle ich mich so klar wie schon lange nicht mehr. Nicht was meinen Weg betrifft, aber die Tatsache, dass ich weiß, wer ich bin und wofür ich einstehe. Vor allem für mich. Für meine Grenzen. Mögen da noch einige Tests kommen – ich bleibe bei mir.
Und die Tests werden kommen. Denn auch Neptun kommt jetzt in das Zeichen Widder. Während Saturn für das Solide steht, für den Aufbau, steht Neptun für das Auflösen. Es geht also darum: Hat das Bestand, was du aufgebaut hast? Im Beruf, deinen Projekten, deinen Partnerschaften – oder darf es gehen?
Hast du aus der Liebe heraus manifestiert oder durch Kalkül? Was wir mit Liebe geplant haben, lässt sich nun wunderbar umsetzen – sei es ein Herzensprojekt, ein Jobwechsel, eine neue Ausbildung oder das Neuaufleben von Beziehungen. Wichtig ist die Intention dahinter: Starte ich das Projekt nur wegen des Geldes? Ist der Jobwechsel nur eine Flucht? Die neue Beziehung ein Wollen des Egos?
Schau ehrlich in dich. Lüge dich nicht selbst an. Schreit alles in dir „Ja“? Kannst du das Feuer spüren, die tiefe Verbundenheit und Liebe? Dann go for it!
Falls Zweifel, Unsicherheiten oder Manipulation ins Spiel kommen, würde ich die Finger davon lassen. Zweifel und Unsicherheiten können zwar auch ein Trick unseres Egos sein, uns in der Komfortzone zu halten, doch sie halten uns dennoch zurück. Arbeite daran, wenn sie zu groß sind. Oder nimm sie einfach an. Denn obwohl du unsicher bist, brennst du vielleicht trotzdem so sehr für dein Projekt oder deinen Menschen, dass du drüber hinweggehen kannst. Mit einer Portion Mut.
Einmal mehr werden wir geprüft – in Ehrlichkeit und Klarheit. Mit uns selbst und dem Außen. Ja, auch ich wurde belächelt, weil ich aus meinem Herzen sprach. Vielleicht tun sie es noch immer. Aber meine Lieben, es hat mich nicht in die Knie gezwungen, ehrlich und klar zu sagen, was ich möchte und was ich nicht mehr aushalten kann. Es hat sich nicht schwach angefühlt, Nein zu sagen, und es hat sich nicht schwach angefühlt, zu sagen: „Das halte ich nicht mehr aus. Das ist zu viel.“ Im Gegenteil, es hat mich gestärkt. Ich habe mich nicht mehr selbst betrogen, sondern bin mir selbst begegnet. Mitgefühl – uneingeschränkt.
Kommen euch diese Themen bekannt vor? Dann gratuliere, denn es sind genau die Themen, die wir die letzten Monate mehr oder weniger direkt bearbeitet haben. Klarheit, Ehrlichkeit, Selbstliebe, Mitgefühl und Mut. Zuallererst für uns selbst und dann dürfen wir das wundervolle Paket nach außen tragen.
Vielleicht steckst du mit mir in dieser Energie, vielleicht flutscht du jetzt erst hinein. Nichts ist falsch, jeder geht in seinem Tempo. Egal, wann dir dieser Artikel begegnet, er will dir Mut machen, weiterzugehen. Auch wenn es sich schwer anfühlt, auch wenn du denkst: „Ich kann nicht mehr.“ Bleib bei dir, schätze dich und deine Anstrengungen. Ruhe dich aus und geh dann gestärkt weiter.
Eine aufregende, bunte Reise liegt noch vor uns, und jeder von uns hat das Rüstzeug, um den Weg zu meistern. Seid stolz auf euch, meine Lieben. Ihr habt den Weg bisher gut gemeistert und werdet ihn auch weiterhin meistern.
Habt eine starke Woche, eure Manuela