Meine Lieben, wenn ihr regelmäßig hier dabei seid, ist euch sicher aufgefallen, dass ich oft von Seelenverwandten, Seelenfreunden oder Familie spreche. Aber was hat es damit auf sich? Das Thema ist nicht mit wenigen Sätzen abzuhandeln, dennoch versuche ich es. Wenn ihr mehr Fragen dazu habt, dann scheut euch nicht mich zu kontaktieren. 😊Um über verwandte oder verbundene Seelen sprechen zu können, müssen wir uns mit unserer göttlichen Herkunft befassen. Zwei Fragen, die die Menschheit seit jeher beschäftigt. Woher kommen wir und wohin gehen wir? Jetzt halte ich meine Wahrheit nicht für die ultimative und richtige Wahrheit, aber ich habe nur meine anzubieten. Ich bin der Überzeugung, dass wir auf der anderen Seite unser tatsächliches Zuhause haben. Nennt es gern Jenseits, wenn ihr damit mehr anfangen könnt. Dort haben wir keine physischen Körper, sondern sind reine Energie. Wir sind dort umgeben von Licht und Liebe und alles Schmerzhafte ist uns fremd. Dennoch verspüren wir das Bedürfnis zu wachsen und entschließen uns zu inkarnieren. Nicht zwangsläufig auf dieser Erde, aber ich beschränke mich darauf, weil wir– alle, die wir das hier lesen – uns dafür entschieden haben. Wir wollen lernen, was Verlust ist, Schmerz oder Angst, um es sehr vereinfacht auszudrücken. Um unsere Ziele zu verwirklichen haben wir jede Menge Unterstützung. Da ist unser geistiges Team (dafür gibt es dann einen eigenen Beitrag) und jene, die sich mit uns inkarnieren. Das fängt bei unserer Erstfamilie an, die uns bei unseren gestellten Aufgaben genauso dienen, als wir ihnen. Mutter, Vater und Geschwister, Onkel, Tanten usw.. Und auch wenn sie uns nicht immer wohlgesinnt sind, sind sie genau dafür hier. Wir Seelchen haben uns abgesprochen, sind Verträge eingegangen, um uns zu unterstützen. Auch wenn es mal unschön wird. Im Laufe unserer Erdenjahre treffen wir noch mehr von diesen helfenden Seelen. Unterstützende wie Herausfordernde, doch mit jeder haben wir die Möglichkeit zu lernen und zu wachsen. Und dann gibt es die Seelenverwandten. Dazu und zu den verschiedenen Arten gibt es unzählige Literatur oder sucht danach im Netz. Das würde den Rahmen hier sprengen. Vielleicht aber kennt ihr das Gefühl, einem fremden Menschen zu begegnen und sich sicher zu sein, ihn schon ewig zu kennen. Ich darf mich glücklich schätzen, denn mir begegnete so ein Mensch schon in meiner Erstfamilie. Und auch wenn der Kontakt inzwischen lose ist, fühle ich mich nach wie vor mit ihr verbunden. Wir können nahtlos anschließen und wir lassen den Kontakt nie ganz abbrechen. Im Laufe meines Lebens sind mir inzwischen einige dieser Menschen untergekommen, selbst jene, die ich nur über das Internet kenne. Ich vermute, dass es uns allen so geht, aber wir oft nicht aufmerksam genug sind, um es zu bemerken. Seelen, die gemeinsam schon ein paar Inkarnationen hinter sich haben, die mich auf meinen Reisen aus der geistigen Welt unterstützt haben und mich willkommen hießen, wenn ich heimkehrte. Sie sind auf der anderen Seite meine Familie, meine Brüder und Schwestern (und wieder, alles sehr vereinfacht ausgedrückt). Warum ich gerade jetzt damit um die Ecke komme? Weil sich meine Begegnungen im vergangenen Jahr vervielfacht haben. Seelen, die ich aus früheren Leben kenne (ich nenne sie Seelenfreunde), Seelen, die zu meiner Seelenfamilie (Seelenverwandte) gehören und auch eine Seele, die etwas wie eine Zwillingsflamme sein könnte. Warum ich hier nur spekuliere? Ist meine erste Begegnung mit einer solchen Seele in diesem Leben und wie der Name schon sagt, trifft man sie nicht häufiger. 😉 Ich vermittle euch hier keine harten Fakten, sondern Erfahrungen und manchmal stehe eben auch ich am Anfang einer Erfahrung und darf mich orientieren. Was aber alle diese Seelenverbindungen eint, ist das Gefühl sich schon zu kennen, obwohl man den Menschen zum ersten Mal trifft. Sie sind gleichermaßen Bereicherung wie Herausforderung. Weshalb? Weil diese Seelen uns tatsächlich kennen, uns begleitet haben und auch in diesem Leben tiefer blicken als manch andere. Wir fühlen uns sofort verbunden, bauen nicht groß Vertrauen auf, denn es ist bereits vorhanden. Und je näher wir uns hier kennenlernen, desto mehr Gemeinsamkeiten entdeckt man. Seien es ähnliche Lebenswege, Interessen, Ziele oder Hobbies. Sie schenken uns Kraft und Energie mit ihrer bloßen Anwesenheit, waschen uns aber auch den Kopf, wenn es nötig ist. Durch dieses gemeinsame Band fällt es leicht, nicht nur zu hören, was den anderen bewegt, sondern es zu spüren. Das bedeutet aber auch, dass man sich verletzlich fühlt. Denn mein Gegenüber sieht meine Schatten. Auch wenn ich sie überspielen will, weisen mich diese Seelen schonungslos darauf hin, fordern mich heraus und geben mir so manchmal den nötigen Impuls genauer hinzusehen, zu forschen und Klarheit zu gewinnen. Sie triggern mich, aber auch das wertschätze ich, weil ich so an Probleme herankomme, die ich nur als blinden Fleck wahrnehme. Ja, ich gebe es zu, ich wertschätze es nach dem ersten, großen Schmerz. Wenn mein Ego sich beruhigt hat und die Verletzung "behandelt" wurde. Und auch wenn ich mich Fremden gegenüber offen zeige, lasse ich im Allgemeinen nicht jeden tiefer blicken. Aber all diesen Seelen, ob nun Freunde, Verwandte oder Zwilling, kann ich mich nicht entziehen. Sie wissen, obwohl ich es manchmal selbst noch nicht weiß. Ist natürlich auch umgekehrt so und auf diese Weise unterstützen wir unser Wachstum. Wenn ich also hier von Seelenfreunden und -familie spreche, rede ich nicht automatisch von Liebschaften im romantischen Sinn, sondern von einer tiefen Verbundenheit und Liebe außerhalb unserer Schubladen auf der Erde. Es ist ein Wiedererkennen von Energien und deren Verbindung. Für alle, die mit mir auf diese Weise verbunden sind, bin ich unendlich dankbar sie wieder getroffen zu haben und ich freue mich auf jede weitere Seele dort draußen. Und weil der Vorhang zwischen den Welten dünner wird, bin ich mir sicher, dass auch du einige solcher Seelen an deiner Seite hast oder sie dir bald begegnen. Halte die Augen – vor allem aber dein Herz – offen und feiere eure Begegnung. Gerade dann, wenn es schwer auszuhalten ist. Denn sie machen dir damit das große Geschenk, dir selbst ganz leicht ein großes Stück näher zu kommen. Danke, meine Seelenfreunde, dass wir den Weg nun gemeinsam gehen. Jeder von euch weiß, wie lieb ich euch hab. Und allen anderen von euch wundervollen Seelen, wünsche ich zumindest einen solchen Begleiter auf eurem Weg. Eure Manuela PS: Für mehr Impulse folgt mir gern auf meinem neuen WhatsApp Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaEgJXA4Crfh12jZHc1M

08.12.2023