Meine Lieben, wir alle gehen zum Arzt, wenn es uns nicht gut geht. Manch einer ist leidensfähiger, manch einer wird dort wegen jeder Nichtigkeit vorstellig. Dabei spielt es keine Rolle, ob unser Leiden ein psychisches oder physisches ist. Für oder gegen alles gibt es ein Mittel, jedenfalls fast. Wir können schienen, gipsen, operieren. Und dennoch gibt es Diagnosen, die uns vor vollendete Tatsachen stellen. Seien es nun kaum erforschte Krankheiten wie MS, „Überbleibsel“ einer vorangegangenen Krankheit oder Unfalls oder eine psychische Diagnose, bei dem kein Arzt mehr helfen kann.Doch wie gehe ich damit um? Oder lasst es mich spitzer formulieren: Nehme ich die Diagnose an?Ihr wisst, ich halte ...
