„Ich unterstütze Menschen nachhaltig mittels verschiedener, energetischer Methoden ihre Balance zwischen Körper, Geist und Seele herzustellen und beizubehalten. Dies gelingt mir durch meine Ausbildungen bei namhaften Ausbildnern und meinen eigenen Erfahrungen.“ So steht es in meinem Elevator-Pitch. Und ich sage euch, ich hasse Schachtelsätze. 😉 Eine Übung, um kurz und knapp jedem in nur wenigen Sätzen meine Tätigkeit zu beschreiben. Ich bin mir nicht sicher, ob das auch immer so verstanden wird, allerdings scheinen diese Sätze mächtig Eindruck zu machen. Ja, ich bin Dipl. Humanenergetikerin und Mentalcoach und mache, was ich oben beschrieben habe. Kriege ich deshalb Kunden? Wohl kaum, denn mal ehrlich, es beschreibt aber zeigt nicht, was ich tue. Show don‘t tell heißt es auch beim Schreiben, deshalb lade ich euch heute ein, tiefer in mein Wirken einzutauchen. Über die Jahrzehnte habe ich eine Menge Workshops besucht, habe Ausbildungen gemacht und die meisten davon mit dem Ziel mir selbst zu helfen. Wie letzte Woche schon mal angerissen, gelang auch mir das allein durchwursteln nicht immer. Manchmal hatte ich ein Brett vor dem Kopf, meistens war es aber die Angst dort hinschauen zu müssen, die dunklen Stellen in mir zu beleuchten, die ich so akribisch weggesperrt hatte. Das irrsinnige dabei ist ja, dass es viel mehr Energie kostet, mehr Angst macht die unangenehmen Situationen und Gefühle zu verdrängen, als wenn man sich ihnen einfach stellt. Nicht alle auf einmal und nicht immer fühlt man sich dazu im Stande, aber schön nach und nach funktioniert das ganz gut. Und genau das biete ich auch dir in meiner Seelenwerkstatt an. Ich nehme dich an die Hand, wenn du magst, begleite dich auf deinem Weg und zeige dir, wie du glücklicher und freier werden kannst. Und weil auch das noch recht abstrakt klingt, erzähle ich dir nun von einem Teilstück meines Weges. Es ist noch brandaktuell, heißt, auch ich bin nicht die Erleuchtete und nichts kann mir mehr was. Ich haderte in den letzten Wochen ein bisschen mit meiner Selbstständigkeit, geriet in Zweifel, obwohl meine Ziele und die Zwischenziele dahin klar definiert sind. Alte Glaubensätze poppten wieder auf: das wird sowieso nix, was habe ich schon zu sagen, was nicht schon gesagt wäre, da gibt’s viel bessere als mich usw. Ich war unmotiviert, lenkte mich ab, um diese unangenehmen Gefühle nicht fühlen zu müssen. Trotzdem raffte ich mich auf und hörte mir einen meiner Lieblingspodcasts an und siehe da, da wurde ein kostenloser Workshop angeboten. Für Selbstständige, die nicht vorankommen. Also schnell anmelden, obwohl mein Magen definitiv dagegen war. (Im Magen sitzt gern die Angst und diese Mal war sie richtig groß.) Ich höre den Podcast dieser Lady schon ein paar Jahre und ich wusste genau, was mich erwartet, die schonungslose Wahrheit. Eintauchen in das ungute Gefühl, es spüren und ansehen, damit es verschwinden kann. Ich bekam ein Bestätigungsmail und in der stand, dass die Plätze für diesen Workshop ausgelost werden würden. Pfuh! Mit einem Schlag gings meinem Magen wieder gut, da war ich nochmal davongekommen, ich würde ja sowieso nicht gezogen werden. Bis Freitag dann mein Link zu dem Meeting kam. Zweieinhalb Tage mit nervösen Magen, aber auch dem Wissen, dass es gut ist hinzuschauen, dass ich dort Antworten finden kann. Und so war es auch. Ich fand die Antworten nur dadurch, dass jemand anderes die richtigen Fragen stellte. Motivierte mich unheimlich und noch immer surfe ich in diesem Wind und komme besser voran als zuvor. Und weil ich offen mit euch sein möchte, verrate ich euch auch, was mich so quälte. Die Sichtbarkeit (sprich Werbung machen oder Blogs schreiben 😉), weil ich es nicht verdient habe erfolgreich zu sein. Schräg, oder? Mit solchen Glaubenssätzen laufe ich nach all den Jahren harter Arbeit an mir selbst immer noch herum. Der Unterschied ist nur, dass ich heute weiß, dass ich da hingehen muss, wo es weh tut. Dazu noch eine kleine Anekdote. Im Herbst war ich eifrig dabei mich mit Werbung zu befassen. Natürlich darf dabei Social Media nicht fehlen. Auf Facebook fühlte ich mich recht sattelfest, nur auf Instagram nicht. Und dann war da plötzlich eine ganz liebe, junge Frau, die nichts anderes tut, als Menschen wie mir zu erklären, wie Social Media funktioniert. Ich abonnierte, studierte und wollte gerne weglaufen. ^^ Und für alle die es nicht wissen, Instagram basiert auf Bildern und Videos. Bravo, das richtige Stilmittel für mich. Ich mag keine Fotos von mir und Videos schon gar nicht. Aber gut, ich will mein Business natürlich voranbringen und nirgends funktioniert das so kostengünstig wie auf solchen Plattformen. Mit Unterstützung von eben dieser jungen Frau, machte ich mich daran mein erstes Video aufzunehmen. Die Kinder waren aus dem Haus, die Haare gemacht, Kamera läuft und ich krieg keinen einzigen geraden Satz heraus. Dabei ging es doch noch um gar nichts. Niemand hätte je davon erfahren müssen und mir drehte sich der Magen um. Über eine Stunde habe ich für mein erstes Video gebraucht, das nur wenige Minuten lang war. Und könnt ihr euch vorstellen, wie schlimm es war das hochzuladen? Jetzt kann ich darüber lachen und über diese paar Monate ist etwas Wundervolles passiert. Ich habe festgestellt, dass ich das liebe. Ich bin eine Rampensau. Ich durfte das halt nie sein, weil man das nicht tut. Und wer jetzt Kritik an meinen Eltern heraushört, ich muss euch enttäuschen. Meine Eltern haben immer alles so gut gemacht, wie sie konnten. So wie jeder von uns. Dazu dann ein anderes Mal mehr. Fakt ist, ich hätte vor einem halben Jahr Stein und Bein geschworen authentisch zu sein und merke jetzt, dass es nicht wahr ist. Denn diesen Teil von mir, habe ich verleugnet. Dabei spielt das Warum keine große Rolle. Ich verrate es euch trotzdem. In der Welt, in der ich groß wurde, drängte man sich nicht in den Mittelpunkt und als Mädchen schon gar nicht, man war lieb und brav und nicht zu laut, vorlaut erst recht nicht. Man erregt keine Aufmerksamkeit und führt ein genügsames Leben. Das habe ich während meiner ersten Jahre auf diese Erde offenbar tief verinnerlicht, dabei bin ich eben anders gepolt. Ich mag es rauszugehen, mit Menschen zu reden, ihnen zuhören, mit ihnen meine Geschichte teilen, mein Wissen weiterzugeben. Tief in mir wusste ich das immer, es wurde halt ein wenig versteckt, weil man das nicht tut. Vielleicht zeigt sich auf meinem Weg noch die ein oder andere Überraschung diesbezüglich, ich bleibe gespannt und hoffe, ich konnte dir ein klein wenig zeigen, was ich dir in meinem Unternehmen anbiete. Einen Weg hin zu dir selbst, der dir mehr Freiheit schenkt, weil du entdeckst, wie du wirklich bist und nicht mehr alten Mustern folgst. Dazu biete ich sowohl vor Ort- als auch Online-Kurse an, in denen ich dich über mehrere Wochen begleite und dich an dein wahres Sein heranführe. Natürlich darfst du dich auch bei mir melden, wenn du diesen Weg noch nicht gehen magst, sondern „nur“ die ein oder andere Blockade in deinem Energiesystem lösen möchtest. Gerne auch, wenn es sich um „nur“ ein Thema handelt, ob seelisch, mental oder körperlich. Melde dich gerne zu einem kostenlosen Gespräch und wir schauen, wie und ob ich dich dabei unterstützen kann. Für alle unter euch, die – so wie ich auch – lieber einen Workshop besuchen und dann allein mit sich weiterarbeiten, schaut euch gern auf der Website meinen Kalender an, da findet ihr alle Termine zu meinen Workshops. Folgt mir gern auch auf Facebook (Seelenwerkstatt Manuela Mair) oder auf Instagram (seelenwerkstatt_manuela) für mehr Input rund um das Thema Wachstum und Spiritualität und jetzt ist auch Schluss mit Werbung. Habt eine wundervolle Woche! Eure Manuela

17.03.2023