Meine Lieben, wieder mal ein aktueller Anlass. 😉 Die häufen sich in letzter Zeit ganz schön. Aber was raus will, muss raus – ihr kennt mich. Vielleicht habt ihr ja meinen Beitrag am Mittwoch auf meinem WhatsApp-Kanal gesehen: Die Bremse als Krafttier. Wie es dazu kam, erzähl ich euch gleich. Doch vorher lass uns kurz klären, worum es bei Krafttieren – und anderen Zeichen – eigentlich geht.

Als Krafttier bezeichnet man Tiere (oder auch Insekten), die einem wiederholt begegnen. Das kann in Träumen passieren oder ganz alltäglich auf dem Weg zur Arbeit, beim Gassigehen oder auf Instagram. Jedes Krafttier bringt eine bestimmte symbolische Botschaft mit sich. Es will dich auf etwas aufmerksam machen. Für mich sind es Zeichen des Universums, deines Höheren Selbst, der geistigen Welt – nenn es, wie du willst. Es geht darum, dass etwas in dir gesehen werden will und sich im Außen zeigt.

Und das gilt nicht nur für Tiere. Zeichen können sich auch als Engelszahlen (wie 111 oder 444), Geburtsdaten oder wiederkehrende Uhrzeiten, Federn, Münzen, Liedertexte oder sogar Gesprächsfetzen zeigen.

Wichtig ist: Wenn etwas deine Aufmerksamkeit fesselt, ist es für dich wichtig.

Du musst natürlich nicht hinschauen. Aber meistens wird’s dadurch leichter. Bei mir war’s diese Woche die Pferdebremse. Gut, ich geh mit Aurora viel im Wald und am Wasser spazieren – da sind Bremsen nichts Ungewöhnliches. Dachte ich auch. Aber normalerweise verschonen sie mich weitgehend. Diese Woche? Autsch. Sie verfolgten mich regelrecht und stachen fleißig zu. Besonders schräg: Ich spürte sie nicht einmal. Keine Mücke setzt sich auf mich, ohne dass ich’s merke – aber diese Biester? Tarnkappenmodus. Dafür seh ich jetzt aus wie ein Streuselkuchen. 😉 Zufall? Vielleicht. Aber dann – das war der Knackpunkt – flog mir eine Bremse ins Auto. Autobahnauffahrt, Fenster nur einen Spalt offen… und zack, sitzt sie da. Wie hoch ist bitte die Wahrscheinlichkeit bei dem Tempo den schmalen Spalt zu erwischen? Da wurde ich stutzig. Was will mir die Bremsen sagen?

Bei solchen Deutungen verlass ich mich meist auf meine Intuition und was ich mit dem jeweiligen Tier verbinde. Aber eine Bremse? Ihr wisst schon: nervig, sie sticht, fertig. 😉 Ich hab’s also gegoogelt. Und ja, es gibt wunderbare Seiten mit Deutungen, Texten und Impulsen. Manches spürst du beim Lesen einfach sofort: Das trifft dich.

Die Bremse steht für: Konfrontation, Abgrenzung, Klarheit. Dann formten sich die Fragen: Wo bin ich noch zu nett? Wo schweige ich, obwohl ich längst laut sein will? Wo verleugne ich mich, um Konflikten aus dem Weg zu gehen?

Die Bremse im Auto blieb übrigens lange. Sie hatte zig Chancen, durch die weit geöffneten Fenster zu fliegen – aber sie blieb. Bis ich hingeschaut hab. Bis ich die Antworten hatte. Erst dann war Ruhe. Abends beim Spaziergang? Keine Bremse weit und breit. 😊

Ob Tier, Zahl oder Liedzeile: Du bekommst genau die Zeichen, die du gerade sehen kannst – und manchmal auch die, die du dringend sehen sollst. Ich hab Phasen, da sind’s Zahlen. Dann wieder Tiere. Wichtig ist nicht, was oder wer sich zeigt – sondern dass es dich berührt. Dass es dich zum Innehalten bringt. Zum Spüren. Vielleicht auch zum Nachdenken. Zeichen sind nicht da, um dir fertige Antworten zu liefern. Aber sie können Türen öffnen. Und wenn du mutig genug bist, durchzugehen, dann wartet da oft mehr auf dich, als du gedacht hättest.

Vielleicht bist du in den letzten Tagen ja selbst über ein Zeichen gestolpert. Vielleicht verfolgt dich ein Tier – oder eine Zahl. Vielleicht sticht auch bei dir gerade etwas mehr, als dir lieb ist.

Wenn ja – nimm’s als Einladung. Und wenn du Lust hast, schreib mir doch mal, was dir so begegnet. Vielleicht sind wir ja gerade auf einer ganz ähnlichen Reise

Habt eine Woche voller Botschaften, eure Manuela

04.07.2025